Meine Whippets Polo Rennen und Coursing Vier Räder – Autos in ihrem Element Ballett Endzeit in Hattersheim

„Ach, der Kleine ist aber jetzt eine andere Rasse!“ Gebetsmühlenartig kommt zum hundertsten Mal die Antwort:„Nein, das ist auch ein Whippet.“ Ehrliches Staunen folgt fast immer auf dem Fuße. „Ach, aber der hat ja eine ganz andere Farbe!“ „Ja, genau! Diese Hunde sind Individualisten. Sie halten nichts von Uniformen.“

Ein älterer Herr schwadroniert über die Wiese:“Gehn se mit dem auch auf die Rennbahn? Die werden doch alle zum Rennen gezwungen! Dat sind doch alles Tierquäler!“ Ja klar! Danke für das Gespräch. Ahnungslosigkeit kann manchmal richtig weh tun, vor allem, wenn sie derart selbstbewußt in den Äther geblasen wird.

Nun wird der Kindskopf langsam erwachsen. Aber nur ganz langsam. Aus dem kleinen Whippet-Knäuel, dass im Juni 2008 zu uns kam, ist ein schicker, kräftiger Rüde geworden. Eine elegante Erscheinung, so viel ist sicher. Doch wie heißt das erste Gebot eines jeden Whippet-Halters? Lass dich niemals täuschen!

„Sie Tierquäler! Geben Sie ihrem Hund mal was zu Fressen!“ Und wieder naht ein echter Kenner, der natürlich nur das Beste will. Doch wer will schon das Beste von einem ungehobelten Proll, dessen Jack-Russel-Terrier so fett ist, dass er kaum laufen kann. Hier hilft nur der Nuhr:“ Keine Ahnung? Einfach mal die Klappe halten!“