Tag

Fast täglich

Browsing

Tja warum? Nur fünf Grad und ein eiskalter Wind sind nicht gerade eine freundliche Einladung. Doch nach zwei Tagen Regen lockte die Sonne. Auf den ersten Metern versuchte Mr.Clark noch, sein zartes Hinterteil aus dem Wind zu drehen, doch bald wurde auch er warm und ging konzentriert seiner Arbeit nach.

„Das ist wie Hubschrauberfliegen im Wohnzimmer.“ So beschrieb der brasilianische Rennfahrer Nelson Piquet einst den Formel1 Grand-Prix in Monaco. Ein ganz ähnlicher Nervenkitzel bietet sich dem Zuschauer, wenn vier ganze und zwei halbe Whippets den Wald zur Rennstrecke erklären.

Es gibt diese grauen, nieselregnerischen, total verkorksten Tage. An denen ist schon ein Haken dran, bevor es überhaupt dämmert. Doch dann ist da plötzlich ein ganz kurzer Moment, der die Stimmung merklich hebt und den Tag aus der Mülltonne rettet.

Familienintern nennen wir soetwas einen Hirnplatzer. Ein Hirnplatzer ist eine Situation, die derart absurd ist, dass das Gehirn sie nicht aufnehmen und verarbeiten kann, ohne dabei wahlweise zu im- oder zu explodieren. Ein solcher Hirnplatzer – und zwar einer der besonders erwähnenswerten Art – trug sich heute Mittag in unserem Wald zu. Er steht nun

Meine Fotodatenbank meldet mir mittlerweile rund 90.000 Dateien, die dringend durchgesehen und auf eine erträgliche Anzahl eingedampft werden müssten. Doch das ist eine Arbeit für ganz lange, dunkle und verregnete Winterabende, an denen ich gar nicht mehr weiß, was ich tun soll.

Nun geht’s richtig rund bei den Little Goblins. Die Welpen von Oban und Elsa sind jetzt wuselige 6 1/2 Wochen alt. Der puderfarbene Haufen entwickelt langsam aber sicher kräftig Dampf unter der Haube und es macht bannig Spaß, ihnen beim Spielen zuzusehen.

„Die müssen aber viel laufen, ne?“ Nein, eigentlich sind das die faulsten Hunde der Welt. Sie bummeln und gammeln gerne, sie fletzen sich hin und zucken stundenlang nicht mit der Wimper. Sprinten und Toben – nur Bruchteile ihrer Tagesbeschäftigung.

Mutters Gene scheinen generell stark zu sein. Mr.Clark hatte als Welpe schon Ähnlichkeit mit seiner Mutter „Fly“ Quick-Lady von der Ölmühle. Die Zeichnung, der feine Kopf – vieles ließ eindeutig auf seine Herkunft schließen. Doch je älter er wird, desto verblüffender wird auch ein direkter Vergleich.

Monos Mutter Jee Bee’s Deep is your Love feiert heute ihren dritten Geburtstag. Sie ist die sanfteste, liebevollste und netteste Whippethündin, die ich jemals getroffen habe. Viele Grüße an Arnd und Sandra. Macht mal einen Extrakeks für die Schöne von mir locker!

Eigentlich hätte mir längst ein Licht aufgehen müssen. Dieser Blick, dieses geschickte Taktieren, die manipulative Kraft, die von ihnen ausgeht – jeder, ausnahmlos jeder fällt darauf herein. Als könnten sie ihre Menschen und jeden anderen mit spielerischer Leichtigkeit fernsteuern. Mir kamen sie schon die ganze Zeit schon so komisch vor. Solche Hunde kann es unmöglich