Ich habe nichts gegen kräftige Rüden, und zur Größe an sich und im Besonderen sehe ich eigentlich seltener Diskussionbedarf. Doch gestern hatte ich eine Begegnung, die mich nachhaltig stutzig gemacht hat.
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen treuen Lesern bedanken und wünsche wunderschöne Weihnachtstage.
Ich freue mich sehr, dass meine UW-Kolumne so aufmerksam gelesen wird. Dafür schreibe ich sie schließlich. Darüber hinaus freue ich mich natürlich über das meist sehr positive Feedback. In der Welt des mehr oder weniger feinen Humors ist es allerdings naturgemäß unmöglich, ausnahmslos jeden Lacher auf seine Seite zu kriegen.
Fototerror? Von dem kriegen die Jungs sehr wenig mit. Denn in den seltensten Fällen lasse ich sie posieren, oder animiere sie, etwas zu tun. Ich spiele mit ihnen, oder gehe spazieren und schaue, was sie mir anbieten.
Ich habe zwar geschrieben, dass ich mich auf den Schnee freue. Doch so früh? Muss das sein? Nach der ersten Flocke haben einige pflichtbewußte Mitbürger gleich ihren kompletten Salzvorrat auf die Bürgersteige gekippt. Nun heißt es also Asphalt meiden oder Slalom-Laufen.
Es hat Zeiten gegeben, da konnte eine Leberwurstschnitte auf dem Fußboden liegen. Mr.Clark hätte sie zwar gierig beäugt, aber nicht angerührt. Das hat sich in den letzten zwei Jahren schleichend aber unübersehbar geändert.
Die besten Slapsticks dreht der Alltag. Hätte sich Mr.Clark nicht heftig weh getan, dann müsste ich immernoch vor mich hin kichern. Schäden scheint er zum Glück nicht davon getragen zu haben, denn nun ist er – im Rahmen seiner Möglichkeiten – wieder klar im Kopf.
Genau heute geht hier die Mantelzeit wieder los. Die alten waren endgültig durch, deshalb haben wir uns vorsorglich schon vor einigen Wochen mit neuen Mach-Mich-Warms eingedeckt. Denn ist es erstmal kalt, dann sind die Besten meistens ausverkauft oder haben extrem lange Lieferzeiten.
Monos Kinder sind nun gute zwei Wochen alt und entwicklen sich langsam weg vom Stadium der Kohlroulade hin zu richtigen Whippets. Die Nasen pigmentieren schon, und bald werden sie ihre Augen öffenen.
Magst du mich, dann mag ich dich! Magst du mich, dann musst du alles mögen, womit ich Speicherplatz verbrauche? Und umgekehrt? Das sieht ganz so aus, denn anders kann ich mir gewisse Facebook-Phänome nicht erklären.