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Es gibt Tage, an denen alles stimmt. Die Temperaturen, die Location und das Team. Als hätten sie gewusst, dass wir kommen, hatten die Bauern die Rheinauen gemäht und auf ihnen einen riesigen Teppich aus weichem Heu hinterlassen.

Ich bin immer wieder überrascht, wie Nicht-Whippet-Leute Whippets und ihren Leuten begegnen. Zwischen Neugier und Faszination, Bewunderung und Desinformation decken sie meist die volle Bandbreite ab. Aber das Wort Jagdtrieb holt sie oft schneller aus ihren Träumen, als ein Eimer kaltes Wasser. Neulich auf unserer Lieblingshalde traf ich eine Frau mit einem kleinen Terrier-Mix. Wie oft, wenn sich in totaler Einsamkeit Gleichgesinnte treffen, kamen wir ins Gespräch. Sie machte keinen Hehl aus ihrer Faszination für…

Bisher wollte ich es immer unbedingt vermeiden, meine Fotos mit einem riesigen Signé zu verunstalten. Deshalb setzte ich mein Copyright immer klein an eine passende Stelle. Das Foto bleibt noch das Foto, aber mein Urheberrecht ist gesichert. Es hat allerdings schon mehrfach Momente gegeben, in denen ich kurz darüber nachdenken musste, ob ich überhaupt noch Fotos z.B. auf Facebook veröffentliche. Gerade befinde ich mich wieder mitten in einem solchen.

Endlich! Wie eine schwere Bleiplatte lag die Hitze auf der Stadt. An Bewegung war nicht zu denken. Mensch und Tier lagen dahingestreckt wie nasse Säcke. 15 Grad Temperaturabfall sind zwar nichts für den empfindlichen Kreislauf, aber eine Mobilitätsgarantie für Windeier, die über 5 Tage ihre Kräfte sparen konnten.

Irgendwann ist es auch egal, denn beamen geht leider noch nicht. 550 Kilometer nach Donaueschingen und wieder zurück. Am nächsten Tag 1000 Kilometer an die Französische Atlantikküste bolzen – dazu muss man wohl entweder vollkommen stumpf oder von enormer Vorfreude beflügelt sein. Es war wohl eher die Vorfreude, die sowohl die tiefen Löcher in den belgischen Autobahnen, als auch das einlullende Tempolimit in Frankreich einigermaßen erträglich machte.

Heiß, heiß, heiß! Bewegung findet nur am frühen Morgen und am späten Abend statt. Der Rest ist Gammeln. Erfrischungen werden zwischendurch gerne genommen. Ein Eiswürfel oder eine Joghurt direkt aus dem Kühlschrank lindern gut. Mono ist ab und zu für einen Tümpel zu haben und sogar Mr.Clark ist gewillt, sich die Pfoten abzukühlen.

Frei nach John F. Kennedy – Frage nicht, was  dein Verband für dich tun kann, sondern was du für deinen Verband tun kannst! Wieso Jack, mögen sich da viele fragen: Ich tue doch schon genug. Ich zahle regelmäßig meine Beiträge, melde Coursings, Rennen oder Ausstellungen. Zeit und Geld sind schließlich endliche Güter.

Endlich, endlich haben sich die Bauern dazu hinreißen lassen, die Rheinauen zu mähen. Nun ist die Weltordnung wieder hergestellt, die Lethargie hat ein Ende, das Leben kann weitergehen.

Die Metereologen behaupten ja standhaft, dass dieser Sommer durchschnittlich ein ganz normaler Sommer ist. Durchschnittlich? Das bedeutet wohl, dass der Regen nur ganz lokal uns ärgert und alle anderen verschont. Wie sollten sonst normale Durchschnittswerte zustande kommen. Durchschnittlich hatten wir also am Samstag in Münster nur ein kleines bisschen Regen, das sich allerdings stark zu Ungunsten der Hündinnen mit voller Wucht über die Offene Klasse ergoss.