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Warum tue ich mir das an? Ganz ähnlich wie meine Whippets sind auch meine Rosen recht anspruchsvolle Mitbewohner. Sonne, Halbschatten. Regen ist doof, Trockenheit aber auch. Der schöne Monaco Franze ist zum Glück recht robust. Das gilt aber nicht unbedingt für alle seine Verwandten. Bobby-James ist älter als die Waltons Bobby-James könnte auch der jüngste Bruder der Waltons sein. „Gute Nacht Jim-Bob, gute Nacht John-Boy, gute Nacht Bobby-James!“ Ist er aber nicht, denn er ist…

Nein, ich mache keine Schleichwerbung für dieses süße Gesöff, das sich unter dem Namen Durstlöscher offenbar großer Beliebtheit erfreut. Ich dokumentiere hier lediglich, was ich täglich finde. Anstatt mit erhobenem Zeigefinger über Müll an sich und vor allem über den achtlos in die Landschaft geworfenen zu schimpfen, möchte ich mich ihm lieber positiv nähern. So gut es geht zumindest. Das mag zunächst schwierig erscheinen. Doch denke ich an Picasso und sein „Ich suche nicht, ich…

Das Glück, so etwas wie einen Garten zu haben, ist in diesem Jahr größer als zuvor vorstellbar. Aktuell steigt die Anzahl der Infektionen mit covid-19 hier im Ruhrgebiet wieder stark an. Trotz der herbstlichen Temperaturen bin ich deshalb unsagbar froh, einen schönen Platz an der frischen Luft zu haben. Ganz für uns allein. Regen und kalter Wind kündigen zwar schon jetzt den Winter an. Doch während die Whippets sich vorsorglich in warme Decken mummeln und…

7:00 Uhr – Es tut mir nicht gut, bis 7:00 Uhr zu schlafen, denn die erzwungene Entschleunigung betrifft mich hier zu Hause kaum. 5:30 Uhr ist perfekt. Dann kann ich in Ruhe einen Kaffe trinken, vor mich hin starren und wach werden. 7:00 Uhr ist viel zu spät. Ich hasse es, in Hetze den Tag zu beginnen. Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen Tempo, aber bitte erst dann, wenn ich klar gucken kann. Zwischen Output…

6:30 Uhr – Hubi hat seit gestern 17:30 Uhr nicht mehr gepinkelt. Jetzt liegt er eng angekuschelt unter Toms Decke und macht nicht den Eindruck, als hätte er irgendeine Not. Mono folgt mir in die Küche und dreht sofort ab in den Innenhof. Er bibbert elendig, als er wieder rein kommt und seinen Gutenmorgenkeks in Empfang nimmt. Dann verschwindet er wieder in den Tiefen unserer Bettdecken. 7:00 Uhr – Die Nacht war kalt. Ich trage…

7:00 Uhr – Die Runde mit Mono und Hubi ist schön aber ungewöhnlich kalt. Die Jungs wollen nach Hause, futtern und dann auf ihren Platz in der Sonne. 8:00 Uhr – Mir juckt es in den Fingern. Ich muss etwas tun. Nicht zu Hause. Hier gibt es genug zu werkeln. Ich muss raus. Ich muss gucken, was dieses scheiß Corona Virus mit den Menschen macht, die im Lockdown noch arbeiten. Social Distancing in der Praxis…

Bars, Restaurants, Clubs, alle sind dicht und seit gestern auch der Einzelhandel. Das Leben im Lockdown bringt Einschränkungen, die wir in dieser Form noch nie hatten, aber als gegeben hinnehmen müssen. Langeweile haben wir allerdings nicht. Die hatten wir noch nie. Hier ist so viel zu tun, dass es für die nächsten Monate reicht. Und wenn es nur das Setzen von Pflanzen ist. Mir macht das Spaß, denn im tiefsten Herzen ist das Großstadtkind in…

Je lauter die Zeit, desto stiller ihr Echo. So mache ich das zumindest. Der Rumbatäterä-Terror fällt hier traditionell aus. Das Ruhrgebiet ist ohnehin keine echte Karnevalshochburg. Wir sind jetzt wieder ungeschminkt. Back to black sozusagen. Back to white and grey natürlich auch, aber das klingt nicht so schön. Natürlich sind das Originale Kurzzeitig, in dem Chaos, das hier herrschte, ist mir der Blick auf das Wesentliche verloren gegangen. Keine Zeit, keine Ruhe, keine Nerven! Heute,…

Ein Sperber am Morgen macht zunächst einmal einen kalten Popo, wenn man so wie ich im Januar mit der Kamera im Anschlag auf dem Asphalt sitzt, um ihn zu fotografieren. Etwa um 8:30 Uhr kam ich mit Mono und Hudson von einer ausgedehnten Sonntagmorgenrunde zurück. Vor dem Tor, das von dem Schuhhandel des ehemaligen Besitzers des Hauses übrig geblieben ist, bemerkte ich im Augenwinkel einen Raubvogel. Da ich mich mit diesen Tieren nicht auskenne, dachte…

Iss ja alles so schön bunt hier! Liebe, liebe Nina Hagen, vielen herzlichen Dank für diese Zeile von 1978. Sie ist heute wie gestern so aktuell, dass es fast weh tut. Dein TV kannst du heute eins zu eins auf Facebook übertragen. Schön, bunt, absurd, realitätsfern. Wähle einen weiteren Begriff. Er wird passen. Schlangengrube und heile Welt Facebook ist entweder die Schlagengrube, in der Hass und Komplexen freien Lauf gelassen wird oder wahlweise die heile…