In den letzten zwei Tagen haben wir Doctor-Speed, wie angekündigt, einer Grundreinigung unterzogen. Gesaugt, gewischt und mit dem Q-Tip in die Ecken. Das war dringen nötig, denn das alte Template war ein echter Messi.
Warum tun sie denn so etwas? Haben Sie Langeweile? Oder warum müssen Sie sich ihre Zeit in dieser unsäglichen Show Die 10 verrücktesten Tierrekorde um die Ohren hauen? Ja, Vox. Ich weiß. Aber sogar dort gibt es gewisse Grenzen.
Sandra hat das Phänomen auf ihrem Blog schon sehr gut geschildert. Fällt die erste Schneeflocke, sind die Hunde wie von der Zwille abgeschossen. Mr.Clark spielt, als hätte er eine Gehirnwäsche hinter sich, und Mono benimmt sich wie ein Eichhörnchen nach sechs Tassen Espresso. (Ich habe ganz bewusst nicht geschrieben: … wie ein Eichhörnchen auf Speed. Zu schnell hält man Doctor-Speed wieder für einen Drogen-Blog.)
Gestern schenkte mir mein Vater ein Foto der berühmten „Schafe“ des britischen Bildhauers Henry Moore. Auf der Suche nach einem Artikel zum Thema Kunst im öffentlichen Raum fand er es in seinen Materialien. Über die letzten 45 Jahre hat er sich einen schier unerschöpflichen Fundus an Zeitungsartikeln, Fotos, Aufsätzen über Bildende Kunst angelegt und blieb nun am Sonntag an den Schafen hängen.
Eve hat sich ein bisschen Zeit gelassen, doch jetzt ist sie eindeutig läufig. Deshalb freue ich mich, ankündigen zu dürfen, dass Mono, Conte del Aqua semper-crescendo, der Vater des F-Wurfes bei semper-crescendo sein wird. Wenn alles gut läuft, dürften Mitte März die Welpen das Licht der Welt erblicken.
Ich habe neue Futternäpfe gekauft. Ihr fröhliches Türkis sprang mich förmlich an und so schleppte ich sie mitsamt einer Tüte getrockneter Ente aus unserem hiesigen Futterdealer.
Whippet 1: Ducken und Augen zu! Sie kommt!
Nein, die Jungs zerfetzen keinen Hasen! Sie toben nur mit unserem heiß geliebten Fuchsfell. Dass es überhaupt noch existiert, grenzt an ein Wunder. Ich hätte gewettet, dass sie es innerhalb von kürzester Zeit klein kriegen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall.
Kolumne in Unsere Windhunde, Deutscher Windhund Zucht- und Rennverband, Januar 2013 – Ich liebe das WorldWideWeb. Es ist so schön demokratisch, bunt und spontan. Es ist tages-, stunden- und nicht selten minutenaktuell. Wir agieren und reagieren nahezu in Echtzeit. Wir kommunizieren fast in Lichtgeschwindigkeit. Naja, nicht ganz, aber manchmal könnte man das meinen.
Das Wetter ist aber auch ein echte Zumutung. Sintflutartiger Regen, kurz unterbrochen von sonnigen Abschnitten. 13,5 Grad am heiligen Abend und 11 Grad in der Sylvesternacht. Welcher Kreislauf soll das denn aushalten? Es ist nicht verwunderlich, dass Mensch und Hund unter diesen Bedingungen komisch werden.