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Ich habe zwar geschrieben, dass ich mich auf den Schnee freue. Doch so früh? Muss das sein? Nach der ersten Flocke haben einige pflichtbewußte Mitbürger gleich ihren kompletten Salzvorrat auf die Bürgersteige gekippt. Nun heißt es also Asphalt meiden oder Slalom-Laufen.

Es hat Zeiten gegeben, da konnte eine Leberwurstschnitte auf dem Fußboden liegen. Mr.Clark hätte sie zwar gierig beäugt, aber nicht angerührt. Das hat sich in den letzten zwei Jahren schleichend aber unübersehbar geändert.

Genau heute geht hier die Mantelzeit wieder los. Die alten waren endgültig durch, deshalb haben wir uns vorsorglich schon vor einigen Wochen mit neuen Mach-Mich-Warms eingedeckt. Denn ist es erstmal kalt, dann sind die Besten meistens ausverkauft oder haben extrem lange Lieferzeiten.

Monos Kinder sind nun gute zwei Wochen alt und entwicklen sich langsam weg vom Stadium der Kohlroulade hin zu richtigen Whippets. Die Nasen pigmentieren schon, und bald werden sie ihre Augen öffenen.

Mitten in dem gedachten Dreieck zwischen Dijon, Basel und Nancy liegt das Château d’Epenoux. Dort lebt u.A. Monos Tante Jee-Bee’s Dream About You. Grund genug mal genauer nach Frankreich zu schauen, denn Eva Holz und Susanne Hubbuch heißen nicht nur die Verwandschaft herzlich willkommen.

Man soll sich über Menschen mit Sprachfehlern nicht lustig machen. Das habe ich schon früh gelernt. Eigentlich tue ich das auch gar nicht, denn ich versuche nur, eine Situation zu beschreiben, in der ich fest davon überzeugt war, dass irgendwo ganz in der Nähe eine Kamera versteckt war.