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Coolness im Quadrat – Die Canon PowerShot N

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In den letzten drei Wochen habe ich mich oft dabei ertappt, wie ich beim Verlassen des Hauses hektisch meine Jackentasche kontrollierte. Konnte ich die kleine Canon PowerShot N ertasten, war alles gut. Denn sie musste immer mit. Egal wo hin.

Da ich zum Fotografieren meistens mit den großen Rohren unterwegs bin, hat sich die kleine Kamera recht flott unersetzbar gemacht. Denn Schnappschüsse aus der Nähe z.B. im Fahrerlager am Nürburgring oder bei Spaziergängen mit Mono und Mr.Clark, sind mit den langen Festbrennweiten nicht zu machen.

Canon PowerShot N
Die Canon PowerShot N hat einen 8fach optischen Zoom, ein 28-mm bis 224mm Weitwinkelobjektiv. Sie macht Full HD Filme und kommuniziert über WLAN mit dem Smartphone. Im Handel kostet sie aktuell rund 250, Euro.

Quadratisch, praktisch, klasse …

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In Punkto Schärfe bin ich mittlerweile mehr als verwöhnt. Deshalb war ich zunächst ein bisschen skeptisch und fürchtete überkritisch ob der Leistungen der handlichen Pocket-Knipse zu sein. Doch zunächst musste ich den ON-Knopf finden. Beim einem fast quadratischen Format kann man da schon mal ins Fummeln geraten. Links ON, recht Creative Shot. Das repetierte ich mir ein paar Mal vor und dann ging’s. Ist die Position der kleinen Knöpfe also einmal verstanden und abgespeichert, dann ist die PowerShot N sehr schnell in Betrieb und lässt sich fast komplett über den ausklappbaren Touchscreen steuern.

Rain-Man-Fotos – Sogar die unbeabsichtigt geschossenen Bilder macht die Canon PowerShot N messerscharf.

In der Eingewöhnungsphase habe ich ein paar Rain-Man-Fotos produziert, weil ich mehrfach ausversehen auf den sensiblen Bildschirm gegrapscht habe. Doch mit der Zeit kriegt man ein Gefühl dafür. Ebenso wie für den kleinen Metallring vorn am Objektiv, mit dem man zoomen und wahlweise, wenn nicht am Bildschirm, auch auslösen kann.

Jeder Zeit ON

Meinen heimlichen Liebling, den Creative Shot, regelt man allerdings über ein Knöpfchen außen am Gehäuse. Vom einfachen One-Shot mit einem Knips umgelegt – die Canon PowerShot N zaubert dann neben dem Basisfoto weitere fünf, farblich und im Ausschnitt veränderte Bilder. Mit Vignette, im Vintage-Style, farblich übersteigert oder in körnigen Schwarz-Weiß. Diese Funktion bringt reproduzierbar sehr coole Motivvarianten, die sofort zu Instagram oder Facebook wandern können. Denn die WLAN-Verbindung von der Kamera zum Smartphone ist schnell aufgebaut. Über die App Canon Camera Window (kostenlos im Playstore) können die Fotos dann angeschaut, selektiert und später geteilt werden. Das ist sehr lässig und gibt das Gefühl, überall und zu jeder Zeit ON sein zu können.

Neben dem Automatikmodus bietet die PowerShot N noch mehrere Aufnahmevarianten. Hier die Version „Monochrom“

Superscharf

Die enorme Schärfe der Fotos hat mich dann tatsächlich verblüfft. Auch bei schwierigem Licht (Foto oben) spuckt die kleine Kamera messerscharfe und in der Detailtiefe beeindruckende Bilder in einer Auflösung von 4000 x 3000 Pixeln aus. Die winzige Mikro SD-Karte muss natürlich dazu angeschafft werden, schließlich wollen Fotos und Filme irgendwo gespeichert werden.

Ich habe mich wieder für die neuste von SanDisk entschieden. Nicht nur weil meine Erfahrungen mit diesen Karten durchweg super sind, sondern auch weil wir parallel eine GoPro damit zu befeuern haben, die naturgemäß ein paar mehr Daten stemmen muss. (Die Filme, die ich mit der Canon PowerShot N gemacht habe, gibt es in den nächsten Tagen bei Youtube.)

Ich war richtig traurig, als ich die Canon PowerShot N wieder zurückschicken musste. Im Vergleich zu der Canon EOS M, die ich hier auch schon im Test hatte, ist sie noch handlicher, noch kleiner und noch einen Tick cooler. Mal abgesehen von der Tatsache, dass ihre Gestaltung in meinen Augen awardverdächtig ist, kann die Kleine mit einem moderaten Preis und vor allem mit richtig tollen Fotos punkten. Und darum geht es ja wohl bei einer Kamera.

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Über eine ihrer großen Schwestern, die brandneue Canon PowerShot G16, werde ich hier demnächst berichten.

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Freie Autorin mit einem starken Hang zur Fotografie

4 Comments

  1. Wäre das auch was für mich, ich bin ein Kamera-Legastheniker;-)
    Meine alte finepix ist so einfach in der Bedienung, so ähnlich einfach, klein und leicht sollte meine Neuanschaffung (die in kürze ansteht) auch sein.

  2. Helene, die PowerShot N ist wirklich leicht zu bedienen. Im Grunde kannst du nichts falsch machen, denn sie stellt sich automatisch auf jede Lichtsituation ein. Die Bilder sind knackenscharf und die Farben wirklich toll.

    Entspannte Grüße

  3. Leicht zu bedienen ist schon mal gut, aber ist sie auch schnell?
    Meine Windeier verharren ungern starr in einer Position, bis die Kamera endlich auslöst. Und nur den Popo zu erwischen ist auf Dauer auch nichts 😉

  4. Also, langsam ist die PowerShot N nicht. Wild rasende Whippets dürften allerdings eine echte Herausforderung sein. Einen leichten Trab kriegt sie aber prima hin. Außerdem kann sie ja auch HD-Filme machen. Meine Filme muss ich noch schneiden, sicher ist aber, dass sie den flitzenden Mono ganz gut erwischt hat. Ich werde das nachträglich verlinken.

    Entspannte Grüße

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