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„Ja, die hat mal richtig Spaß!“, sagte ein Mann, der hauptberuflich nicht nur Hundebesitzer sondern auch Hundetrainer ist. Mit die meinte er eine doch etwas sehr groß geratene Mini-Bullterrier-Hündin, die partout ihre Zähne in Dannys Popo schlagen wollte. Danny kapierte das gar nicht, weil er es nicht gewohnt ist, dass andere Hunde ihm an die Wäsche wollen. Er selbst ist zwar sehr ruppig im Spiel, aber niemals böse. Außerdem hat er eine andere, sehr nette Minibulli-Hündin zur Freundin, die…

Das Sommerhaus meiner Familie liegt im Südwesten der französischen Vendeé. Vor rund zwanzig Jahren erstanden meine Eltern dieses kleine Herrenhaus spontan und in einem offiziell renovierten, aber objektiv betrachtet katastrophalen Zustand. Sie, und ich auch, hatten sich in die sensationelle Lage und seine klare Architektur Hals über Kopf verliebt. Heute ist es ein Paradies. Allerdings eines mit einer recht gruseligen Geschichte. Die Hexe im Kamin Vor langer Zeit wohnte hier nämlich eine Hexe. La Sorcière! Ein zahmer Fuchs wich…

Neulich habe ich bei Instagram ein Foto von Monos neuestem Schlitz im Ohr gepostet. Ein australischer Streetfotograf (@instaroy), dem ich seit der ersten Stunde folge, hatte zu dem Schlitz selbst und dem Thema Narben an sich eine wunderbare Idee. „Erzähle das Leben deines Hunde am roten Faden der Schmisse, die er sich eingefangen hat!“ Warum bin ich nicht darauf gekommen, fragte ich mich, und nahm die Inspiration dankbar auf. Zumal die Geschichten zu Monos Narben ein dickes Buch füllen könnten. Er…

Danny ist skeptisch, denn in den letzten Tagen haben er und Mono sich morgens den Popo abgefroren. Jetzt ist Mai und es könnte endlich mal wärmer werden, damit wir die Pullis final einmotten können. Bis dahin gilt es, jeden Sonnenstrahl auszupressen und jedes bisschen Wärme zu tanken. Mono stellt sich immer wie eine Statue demonstrativ an die Stelle, an die er gerne die Decke gerückt hätte. Ich folge ihm und würde natürlich einen Teufel tun, ihm diesen Gefallen…

Der Belcando Langzeittest geht in die zehnte Runde. Es ist schon wieder Frühling und somit Zeit für die Futterumstellung. Um nämlich dem heimtückischen Taillenschwund vorzubeugen, müssen wir nun von unserem Winter- auf das Sommermenü umstellen. Denn obwohl ich Monos und Dannys Futtermenge stark reduziert habe und Kekse nur noch abgezählt verabreiche, stehen beide für meinen Geschmack mal wieder ein bisschen zu stramm im Strumpf. Im Winter hat uns das Belcando Finest Croc (20,0 % Fett, 29 %…

Vor ein paar Tagen sagte ich noch: „Danny ist ja super über seine ersten drei Jahre gekommen!“ Er hat nicht einen einzigen Riss in seiner gestromten Pelle. Wir brauchten keine Tierarztbesuche, keine Tackernadeln, keine Verbände. Und das obwohl er fast täglich wie ein Stealth-Bomber durchs Unterholz kachelt. Doch ganz offenbar hat er nun vor, alles nachzuholen, was Mono ihm voraus hat. Kopflos in die Dornen So sehen nämlich kleine Whippets aus, die ganz gegen meine Erwartungen nicht schlau…

Ja, auch wir dürfen hin und wieder mal albern sein. Gerade weil es endlich Frühling wird und wir nicht mehr hektisch geduckt durch Regen und Kälte huschen müssen. Es ist herrlich, einfach nur herumzubummeln, mal hier mal dort stehen zu bleiben, ohne dass zwei Whippets anfangen zu bibbern. Dieses „los nun bewegt euch, dann werdet ihr auch warm“ ist wohl jetzt endlich vorbei. Schön! Mir war übrigens bis heute nicht klar, dass Mono seine Nase genauso…

… an dem sie nicht sein dürfen, sie aber trotzdem dort sind, obwohl ich es ihnen verboten habe. Mono weiß das. Er würde dieses Gebäude niemals ohne Erlaubnis betreten. Aber Danny treibt seine unbändige Neugier. Er schawänzelt seit Monaten um einen möglichen Durchgang herum. Die schmale Nase kann sich nämlich wunderbar durch die Sprossen eine großen Fensters schlängeln, in dem einstmals ganz sicher auch Scheiben waren. Mr.Clark hat sich vor Jahren genau dort richtig weh getan.…

„Gehen sie außen rum!“ Die Frau mit dem Bobtailmischling unterbrach kurz ihr Telefonat. Ich kenne sie und ihre überdimensionierte Klobürste. Schon als Junghund konnte der Rüde seine Tendenzen zur Arschkrampe kaum verbergen. „Sprechen sie mit mir?“, fragte ich. „Gehen sie außen rum!“ „Äh, bitte?“ Ich verzog mich mit Mono und Danny rückwärts in eine Parkbox, weil ich wusste, dass gleich die Hölle losbrechen würde. „Ich stehe hier ganz ruhig. Gehen sie einfach vorbei“, rief ich. Die Frau…