Fast täglich

Herausragend falsch herum

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Diese Sendung ist hier eigentlich nur selten auf dem Programm. Aber gestern abend, nach zwei V2’s und dem gefühlt hundersiebten Reserve-CAC bei Herrn Blümel in Gelsenkirchen, stand faules Abschlaffen ganz oben auf der Liste. Der V.I.P.-Hundeprofi kam da gerade recht.

Die sogenannte Prominenz, die für diese Sendung ihre Nase in die Kamera hält, ist eigentlich schon lange nicht mehr der Rede wert. Einzig Elke Heidenreich nebst ihrem Freund Marc-Aurel konnten intelligenten Witz in ein Sendeformat bringen, das in kleinen Details recht lehrreich sein kann, aber meistens nur zum Grinsen bzw. Fremdschämen gut ist.

Warum einfach, wenn es schmerzhaft geht?

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Nix zu Lachen hatte allerdings gestern der Beagle des Paares Szewczenko/Jeschke. Martin Rütter verpasste dem Pöbler vorne weg direkt eine Radikalkur. Nach einem kurzen Blick auf das Beaglechen und sein Verhalten gegenüber anderen Hunden, hieß es bedeutungsschwanger: Da hilft wohl nur eine Kastration! Schnipp, schnapp Eier ab. Und dann wird alles gut! Mit dem Training fangen wir dann später an.

Letzteres kam dann in Form des obligatorischen Futterbeutels. Sein Inhalt und die Suche nach eben jenem schlug  – wie bei der Rasse naturgemäß zu erwarten – voll durch. Von Stund an konzentrierte sich Lio auf das Suchspiel und ignorierte seine Artgenossen. Die Frage nach der Reihenfolge stellte niemand. Denn Herr Rütter ist ja der Hundegott. Und wenn der sagt, dass zuerst die Eier ab müssen, bevor die viel beschäftigte B-  bis C-Prominenz ihr kostbare Zeit in den Hund investieren darf, dann wird das wohl richtig sein.

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Vorsicht Jungs!

Also Hundejungs, passt auf, wenn der Rütter in der Nähe ist. Immer schön mit dem Rücken zur Wand laufen. Einmal Bellen und einmal an einer schicken Hündin Schnüffeln reicht schon. Eure Männlichkeit seid ihr dann schneller los, als ihr gucken könnt. Und ob ihr vielleicht nur unterbeschäftigt ward, danach wird erst gefragt, wenn ihr als Falsett singende Kastraten durch die Wälder zieht.

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Freie Autorin mit einem starken Hang zur Fotografie

3 Comments

  1. Hallo Karla,

    das ist ein ganz tolles Patentrezept.:)))
    Was aber ist mit den bereits kastrierten Rüden? Darf man mit denen schon vorher üben?
    Und was ist mit unaufmerksamen Hündinnen? Entfernt man denen mangels Masse
    vorher die Mandeln?
    In dem Fall war es etwas fix finde ich.
    B(ei), b(ei)

    Gruß
    Michael

  2. Die Mandeln? Hihi, schlage das mal Martin Rütter vor!
    Es liegt bestimmt nicht allein am Guru. Diese Sendung ist so oberflächlich, dass ungeschickte Schnitte und verkürzte Dialoge ihren Teil zur „Message“ beitragen.
    Entspannte Grüße

  3. Leider, leider steht das bei (selbsternannten) Hundetrainern und auch bei meinem Berufsstand ganz oben auf der Liste, wenn es Probleme bei (männlichen) Hunden gibt. Schade. So werden aus scheinbar testosterongesteuerten und einfach nur unerzogenen Rüden bald sehr häufig Mobbingopfer in der Hunderudelwelt. Ein gestandener kastrierter Rüde muss sich von jungen intakten anmachen wohlmöglich auch noch aufreiten lassen.
    Bitte, bitte, testet es erst mit dem „Kastrationschip“ bzw. sucht euch einen kompetenten Trainer (er wird nicht als erstes die Kastration verlangen).
    Und an meine werten (kastrationsfreudigen) Kollegen: Schiebt mal die leicht verdienten Euroscheine beiseite und beratet (dauert länger, ist weniger dabei verdient) die oft verzweifelten Besitzer.

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