Fast täglich

Der öffentliche Hund

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Unsere Spaziergänge gleichen im Augenblick einem Spießrutenlauf. So sehr zwei Whippets immer aufgefallen sind, so sehr fällt jetzt auf, dass es nur noch einer ist. Neben den Hundeleuten, die ich ohnehin immer treffe, sprechen mich auch Passanten an, mit denen ich nie zuvor ein Wort gewechselt habe. Ich habe sie doch immer mit zwei Hunden gesehen, kommt dann reproduzierbar. Ja, haben sie. Und ich bin so weit, dass ich den meisten Begegnungen und Gesprächen aus dem Weg gehe. Ich möchte meinen Gemütszustand nicht mit Fremden diskutieren.

Jimmy und Mono

Ich möchte auch nicht, dass manch Whippetmensch, der bisher die Kommunikation mit mir immer gemieden hat, mit dem ich noch nie persönlichen Kontakt hatte, mir nun erzählen will, was ich hätte tun sollen und was nicht. Was notwendig für die Allgemeinheit wäre und was nicht. Das ist nicht nur anmaßend, sondern auch in jeder Hinsicht taktlos. Mr.Clark war durch diesen Blog zwar irgendwie ein öffentlicher Hund, doch niemand hat das Recht, uns für etwas in die Pflicht zu nehmen, was generell eine Aufgabe von Züchtern ist.

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Hätte Mr.Clark Nachkommen gehabt, wäre das ein anderer Schuh. Dann hätten wir Verantwortung gegenüber potenziellen Welpenbesitzern und hätten somit nach der Ursache seines Todes forschen lassen müssen. Doch so wie er war, war er nur unser Freund. Und wie wir mit einem toten Freund verfahren, ist unsere Sache und keine Sache der Allgemeinheit.

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Freie Autorin mit einem starken Hang zur Fotografie

6 Comments

  1. Die Mitleids-Trittbrettfahrer finde ich besonders schlimm, danach kommen gleich die Besserwisser 😉

  2. Wenn man das kommentieren verhindern möchte, einfach antworten: „es war immer nur einer aber wir trinken nicht mehr!“ Man wird euch nie wieder ansprechen.

  3. Hallo Karla,
    in den letzten Jahren war meine Rudelzusammensetzung und – größe auch diversen Schwankungen unterworfen. Da habe ich die selbe Erfahrung wie Du mit „hundelosen Passanten“ gemacht. Allerdings habe ich solche Bemerkungen eher überrascht bis erfreut zur Kenntnis genommen, denn a) habe ich die Beobachtungsgabe einiger Mitbürger offensichtlich unterschätzt, die genau sagen können, welcher von meinen ehemals 5 Hunden nicht dabei ist – das kriegen ja z.T. Hundeleute nicht sortiert. Und b) bin ich eigentlich immer geneigt, hundelosen Mitmenschen zu unterstellen, dass sie insbesondere Mehrhundehalter als Ärgernis betrachten. Deswegen freut es mich, wenn solche Personen anscheinend doch meine Hunde mögen und aus diesem Grunde mit Wohlwollen genau betrachten. Und unterstelle echtes Interesse und ehrliche Anteilnahme 😉
    Liebe Grüße,
    Barbara

    • Barbara, es geht mir auch viel weniger um Nachbarn und Passanten, als viel mehr um Leute aus der Whippetszene, die meinen, dass eine Mission jede Grenzüberschreitung rechtfertigt.

      Entspannte Grüße

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