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Der Gefahrensucher

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Kein Schmetterling im Bauch … aber fast. Der Zitronenfalter wäre zwar eher etwas für den hohlen Zahn, aber sein taumeliger Flug ist wohl die beste Einladung zu einem kostenlosen Coursing-Light.
Seine enorme Sprungkraft stellt Mono schon mit zehn Wochen unter Beweis, doch langsam aber sicher entwickelt er sich zu einem Akrobaten. Zu viel Speed und noch zu wenig Körperkontrolle ließen ihn allerdings in den letzten Wochen ein paar sehr schmerzhafte Erfahrungen.
So musste er zwangsläufig lernen, dass nicht jeder, der bremst auch feige ist. Ab und an muss man eben auch mal den Anker werfen, um nicht wieder eine Woche Leinenzwang zu riskieren. Was Stacheldraht ist, weiß er nun. Dass er zwar schlank ist, aber keinesfalls in vollem Tempo zwischen zwei Granitblöcken hindurchlaufen kann, die nur ein paar Zentimeter auseinanderstehen, weiß er nun auch. Ganz sicher.
Der Gefahrensucher
Allerdings wird ihm wohl nicht bewußt sein, dass ein mittelgroßer Hund nur eine begrenzte Menge Blut in sich hat. Ihm wird noch weniger bewußt sein, dass Rippenbrüche äußerst schmerzhaft sein können und sogar einen kräftigen, jungen Whippet ans Haus fesseln würden. Ganz anders als Mr.Clark, der mit seinem Körper streng ökonomisch umgeht, gib Mono seine Kraft mit vollen Händen aus. Er feiert die Bewegung, sinnfrei, meistens ohne Ziel, einfach aus unbändigem Spaß. Er verkörpert pure Lebensfreude, genau wie ein Teenie, der keine Party auslässt. Schiefgehen kann es immer, aber no risk no fun!

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Erfahrung und Verbandsmaterial

So steht der an Erfahrungen weise und an Verbandsmaterial arm gewordene Mensch daneben und kaut sich die Fingernägel ab. Selbst wenn das Gelände frei von Stacheldraht und großen Steinen ist, wer weiß welches Loch der wilde Feger noch finden wird.
Doch ohne Übung kein Meister. Also lässt man ihn durch den Wald kacheln, Überschläge auf der Wiese üben und drei Meter breite Wassergräben überspringen. Je öfter, desto besser. Das Nervenkostüm wird sich in dem Maße erholen, wie sein Erfahrungsschatz wächst und somit die Anzahl der Narbenneuzugänge proportional sinkt.
Sollten hier nun übereifrige Tierschützer auf den Plan treten und sich nach dem körperlichen und seelischen Zustand des Schmetterlings erkundigen wollen: Er hat es mehr als überlebt! Er hat sich über seinen Jäger lustig gemacht und ihn dann einfach stehen gelassen.

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Freie Autorin mit einem starken Hang zur Fotografie

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