Hart, schnell, dreckig – ein Polo-Wochenende

Polo ist nichts für Nasenbohrer. Das kann man wohl als gegeben stehen lassen. Polo ist hart, schnell und nicht selten dreckig. Hier wirft man nicht mit Wattebäuschchen, sondern vergisst hin und wieder seinen Gentlemanstatus und kriegt sich gepflegt in die Haare. Aus Spielern und Pferden presst dieser Sport gnadenlos den letzten Schweißtropfen heraus. Aber wer nicht schwitzt, bewegt sich auch nicht. Das gilt nahezu uneingeschränkt für jede Sportart.

Wenn die Bilder endlich sprechen

Ich gebe zu, ich habe auch geschwitzt, nicht nur in der Augusthitze bei der Clubmeisterschaft des Rhein Polo Clubs selbst, sondern auch im Nachgang. Die Fotos der duschenden Ponys waren für mich eine ganz klare Kiste. Aber mit den Action-Bildern eierte ich tagelang herum. Die Farben gefielen mir nicht. Das ständig wechselnde Licht noch weniger. Aber ich wollte unbedingt bunt. Also lies ich sie liegen.

Zurück aus Frankreich hatte ich heute endlich genug Abstand und rechnete eines der Fotos mal kurz in Schwarz-Weiß um. Und siehe da, endlich sprachen sie alle mit mir. Und zwar sehr laut. Irgendwie kann ich dann doch nicht aus meiner Haut. Hier also ein paar Eindrücke von meinem Wochenende beim Clubturnier des Rhein Polo Club Düsseldorf.

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Augustin Kronhaus

Ein blonder Zopf im Wind

Juan Correa

Juan Correa

Wenn zwei sich in die Wolle kriegen – Jack Kidd und Patrick Maass

Der britische Poloprofi Jack Kidd

Gute Laune – Jack Kidd und Kutlay Yaprat

Santiago Shanahan, Schirri, ich weiß wo dein Haus wohnt!

Blauauge

Kurze Pause

Philipp Gesell und Juan Correa, Canon EOS 1D X Mark II, Canon EF 300mm 1:2,8L IS II USM

Im Gegenlicht

Santiago Shanahan

Schnell und virtuos – Die Profis unter sich

Patrick Maass

Jack Kidd vor dem Tor

Philipp Gesell – Nur ein kleines, schönes Detail

Patrick Maass

Juan Correa

Augustin Kronhaus beim Clubmatch. Canon EOS 1D X Mark II, Canon EF 300mm 1:2,8L IS II USM

Augustin Kronhaus und Juan Correa

Juan Correa

Ladys first!