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Doofe Fragen gibt es nicht – Welches günstige Equipment?

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Bevor ich in der neuen Rubrik „Doofe Fragen gibt es nicht!“ auf die Kniffeligkeiten des Autofokuses und Ähnliches eingehe, möchte ich eine Frage klären, die mich schon mehrfach erreicht hat: Mit welchem günstigen Equipment kann ich Aktionfotos von meinen Hunden machen?

Dazu muss man sich klar machen, dass zunächst einmal derjenige, der die Kamera bedient die Fotos macht und nicht die Kamera allein. Die Kamera ist lediglich ein technisches Hilfmittel, das die Bilder einfängt, wie der Fotograf sie sieht. Das heißt, eine gute Kamera und ein gutes Objektiv machen den ganzen Krempel nicht alleine, sondern man muss ihnen in der Regel sagen, was sie tun sollen. Das Equipment kann also mangelnde Übung nicht ersetzen. Und die muss man haben, um sich schnell und unberechenbar bewegende Objekte in scharfe Bilder bannen zu können.

Mono und der Zahnball

Günstig ungleich billig

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Unter günstig versteht wohl jeder etwas anderes, je nach Kontostand. Aber ich versuche mal, die 1.000 Euro Marke nicht zu stark zu überschreiten. Ich kann immer nur aus meinen Erfahrungen schöpfen, aber ich glaube darunter zu suchen, wäre illusorisch.

Grundbedingung ist eine Kamera mit einem schnellen Autofokus, die auch bei hohem Tempo die Schärfe mitführen kann. Alles andere wäre Frust pur. Die Serienbildrate sollte nicht unter 6 Bildern die Sekunde liegen. Meine ich. Zudem braucht man ein gutes Zoom, das ebenfalls schnell genug reagieren kann und eine gute Abbildungsschärfe mitbringt.

Ich schwöre nach wie vor auf das Canon EF 70-200mm 1:4,o USM. Ohne Stabilisator. Das kostet nigel, nagel neu im Handel um die 560,- Euro und mit Glück gebraucht etwa 400,- Euro. Es ist jeden Cent wert, denn seine Abbildungsschärfe ist einfach fantastisch.

Doofe Fragen gibt es nicht!

Die Sieben davor

Bei der Kamera wird es haarig. Eine neue Canon 7D kostet nach wie vor um die 1.000 Euro. Sie passt also nicht in unseren finanziellen Rahmen. Aber wer ein bisschen sucht, kann bei soliden Händlern gebrauchte, komplett revidierte Exemplare für um die 600,- Euro finden. Die sind dann nicht nur gereinigt und durchgecheckt, sondern haben auch einen neuen Verschluss, also faktisch null Auslösungen.

Alternativ gäbe es die Canon 70D neu für um die 800,- Euro. Sie ist mit 7 Bildern die Sekunde recht flott, hat ein praktisches Schwenkdisplay (wer’s braucht) und kann mit schlechtem Licht besser umgehen als die 7D. Hört sich gut an, sprengt aber auch das Budget. Mit der 70D und dem Objektiv wäre wir schon bei 1300,- Euro. Außerdem ist die 70D, so wie ich es verstanden habe, eher auf Videos optimiert.

Ich bleibe also dabei: Wer gerne mit einer richtig guten und schnellen digitalen Spiegelreflexkamera und einem sehr flexiblen Objektiv anfangen will, der ist mit einer revidierten Canon 7D und dem Canon EF 70-200mm 1:4,0L USM perfekt ausgestattet. Die Kamera hat das Tempo und den erstklassigen, rattenschnellen Autofoks. Der APS-C Sensor sorgt dafür, dass man mit dem 70-200er Zoom dann sogar 98-280 mm mit einer durchgehenden Lichtstärke von 1:4,0 hat. Das ist richtig gut für diesen Preis, der mit ein bisschen Suchen und Glück für die Kombi zwischen 1000,- und 1200,- Euro liegt.

In dieser Preisklasse kenne ich mich bei Nikon leider überhaupt nicht aus. Vielleicht kann dazu einer der Nikon-Spezies einen Tip geben.

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Alle Fotos in diesem Artikel sind mit der beschriebenen Kombination fotografiert.

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Freie Autorin mit einem starken Hang zur Fotografie

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